Über die Nacht gab es mal wieder einen Megasturm, kennen wir vom letzten Mal, und nun soll es los gehen in das tiefe, blaue Eis. Große Freude ! Anfahrt mit einem Superjeep und dann noch ein Marsch zum Gletscherrand mit
Abstieg an den Höhleneingang. Mit Gepäck nicht ohne aber gut machbar. Anschließend sind wir in "Demutshaltung" 3h in den beiden Höhlen herumgekrochen. Nicht einfach die Location in den Griff zu bekommen.
Nach 6h Ausflug sind wir bei starkem Wind der an den Kräften zehrte gesund an den Meetingpoint in der Nähe von der Gletscherlagune Jökullsarlon zurückgekehrt. Wetter wird zunehmend wegen Wind zum Problem.
]]>nach doch heftigen Anfangsschwierigkeiten geht es los und wie sollte es anders sein mit dem
Flug von Frankfurt nach Keflavik. Abflug bei Nieselregen und Ankunft in Island bei Sonnenschein.
Wer auf der rechten Seite in Flugrichtung einen Fensterplatz hat, den wir natürlich gebucht hatten kann traumhafte
Blicke auf das Land der Trolle und Elfen erhaschen.
Und hier mal das passende Bild dazu.
]]>leider klappt es technisch nur leidlich.
Nach einem ruhigen Flug sind wir nach der Fahrzeugübernahme direkt
nach Snaefelsness gefahren. Polarlicht nur kurz gesehen da Wetter
nicht einfach. Leider viele Wolken und der Süden fällt raus. Fahren am WoEnde
nach Nordisland hoch.Hier auf Grund der Vorhersage der Wolkendecke sollte es klappen
Auto ist klein und stellt eine Challenge dar ;)
Somit mal sehen.
Morgen geht es hoffentlich in die Eishöhle. Wir sind sehr gespannt
Muss noch Bilder retten und auswählen. Ist leider nicht so einfach.
Bis bald wieder
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es ist erstmal vollbracht.
Nach einer mehrstündigen Packorgie mit Stativ rein, raus, das Kleine, das Große, Beide, vielleicht doch den Schlafsack raus und das Große Sachtler mit dem Manfrotto Carbon rein, zu schwer, geht nicht und somit Kompromiss aus zwei kleinen Stativen ....
Irgendwann hatte ich keine Lust mehr und ich gönne mir das erste Mal auf einer Flugreise 1 Stück Übergepäck für einen sehr moderaten Preis. Herrlich, auf einmal kann Alles irgendwie mit und somit ist mein schweres aber über alles geliebte Sachtler Stativ wieder dabei. Es ist megastabil und hat schon auf der letzten Tour Wind und Wetter erfolgreich getrotzt. Auch der Schlafsack ist wieder an Bord und auf einmal passt auch der obligatorische Käpten Morgan noch dazu. Die Trolle werden uns lieben :)
Somit sind es in Summe 34 kg geworden und ich hoffe die Investition lohnt sich.
Ist eben keine Reise nach Wanne-Eickel sondern nach Island, was in Sachen Wetter eine unglaubliche Wundertüte sein kann.
Denn man los und hoffentlich gut Licht !
]]>Aufgabe das magische Nordlicht zu erleben und zu dokumentieren.
Ein weiteres Higlight wird die Tour zu und in eine Eishöhle auf dem Jökull Gletscher sein.
Alles sehr spannend und wenn das Wifi im Fzg. funktioniert gibt es hier bald Bilder aus
dem Land der Trolle und Elfen.
Bis bald wieder
Ralf
]]>Am Abend geht es mit Abendlicht in Richtung Deception Bay
310116 Deception
Wir erreichen früh am Morgen Neptuns Blasebalg und fahren in die
Caldera des Vulkans Deception ein. Leider ist das Wetter nur mässig
mit schlechter Sicht. Auch hier treffen wir auf eine ehemalige Walfangstation
Dies ist ein echter lost place ;)
Adelie Pinguin beim Trinken
Eisberge vor Antarktika
Zuegelpinguin an Eisberg
Als Abschluss machten wir einen Zodiaccruise zu den riesigen Eisbergen und wir
hatten das Glück 5 Finwale in direkter Nähe der zodiac beobachten zu können.
Drygalski-Fiord
Eisberge
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Anschließend Weiterfahrt nach Grytviken, einer ehemals großen, norwegischen Walfangstation. Über die Zeit
wurden hier viele 100 000 Wale und zig Millionen Pelzroben getötet und verarbeitet.Heute ist hier ein Museum,
ein Postoffice und die offizielle Verwaltung untergebracht. Ein sonderbarer Ort, den ich nicht leiden mag.
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In der Nacht vom 18.01 auf den 19.01 fuhr
unser Schiff die MS Plancius von den Westfalklandinseln nach Port Stanley was
auf den Ostfalklandinseln gelegen ist. Hier erfolgte eine trockene Landung
über eine Landungsbrück. Zubringer waren die Zodiacschlauchboote.
Wetter war typisch britisch, am Morgen ein verhaltener Sonnenschein und so
gegen 11 AM hat sich der handgewobene, englische Regen ausgebreitet.
Nach der Einreise nach Great Britain ab in das Visitors Center und gleich
ein paar weitere Postkarten geschrieben. Anschließende Erkundung der kleinen
Stadt. Ist ein sehr britischer Flecken und das Thema Falklandkrieg (1982) ist
allgegenwärtig.Die argentinische Invasion wurde damals in einem sehr heftigen,
kurzen Krieg (ca. 70 Tage) zuückgeschlagen und dieses historische Event wird
auf beiden Seiten, Argentinien und England sehr unterschiedlich behandelt.
Hierzu gab es im dayly recap einen Vortrag vom Expeditionsleiter Jim (Brit)
aus der britischen Sicht. Anschließend wurde von Tobias die Geologie und Entstehung
von Falkland vorgetragen. Ursprünglich war Falkland ein Teil von der afrikanischen
Platte und ein Teil von dem Urkontinent Godwana. Die Plattentektonik führte dazu,
dass sich Falkland abgespalten hat und sich zwischen Südamerika und Afrika in der
Nähe zur Antarktis etabliert hat. Der strategische Wert war früher (Goldrausch USA)
wichtig, da es noch keinen Panamakanal gab und die Wertvolle Fracht um das Kap Horn
gesegelt werden musste. Nach der Passge war ein sicherer Hafen, eben Port Stanly sehr wichtig.
Am Abend hat sich das Südpolarmeer zu Wort gemeldet. Die ersten Weinflaschen
sind auf den Tischen umgefallen und so richtig wohl war mit nicht. Kurzer
Brechreiz und anschließend haben meine Reisekaugummies Schlimmeres verhindert.
Wir sind die ganze Nacht ziemlich "durchgeschüttlet" worden. Nun ja, das musste
ja auch kommen und auch heute Morgen schwankt das Schiff ganz nett.
Jetzt folgen 2 Seetage für die Fahrt nach Südgeorgien.
Bis denne und Grüßle
Ralf
Magellan
Albatross
Rockhopper
Bis denne und ich hoffe die See bleibt ruhig !
Ralf
]]>heute Morgen war um 4:45 die Nacht vorbei. Kurzes "early breakfast" im Hotel bekommen ( 4 süße Stückchen und Kaffee, besser als nix) und dann ging es um 6 Uhr in Richtung Airport Ezeiza. War doch sehr auf das Thema Gepäckstückgrenze 1 Stck, Handgepäckgewicht, Reisegepäckgewicht ... gespannt. Vorweg, kein Problem. Es wurde nur beim Reisgepäck 5kg zuviel moniert (war klar) und gegen 80 Peso war das auch schon gegessen. Somit sind alle Fotospielsachen mitgefolgen und diesmal auf dem Gepäckband in Ushuaia wie es sich gehört aufgetaucht. Der Flug war ruhig bei Sonnenschein und einer atemberaubenden Sicht auf die Berge am Ende der Welt. Hatte wieder einen Fensterplatz und somit sind ein paar weitere nette Bilder und Videos entstanden. Ushuaia hat sich seit meiner letzten Reise vor ca. 15 Jahren stark verändert. Mittlerweile leben hier ungefähr 70.000 Menschen und es wurde sogar ein Casino (Betonbunker) gebaut. Ansonsten wie beim letzten Mal sehr laut mit Autostau am Ende der Welt, unglaublich, gemischt mit dem Flair einer Hafenstadt. Morgen geht es dann auf die MS Plancius und nach dem Fin del Mundo geht es eben doch noch weiter südlicher. Bin sehr gespannt mit wem sich die 4er Kabine so füllt.
Bis denne und dann Schiff ahoi
Ralf
]]>so, die erste Etappe ist geschafft.
Nach einer kurzen Etappe Stuttgart-Frankfurt, mit tollem Blick auf die beleuchtete Mainhatten ( ist ein nettes Video entstanden) ging es auf die Langen 13h. Glück gehabt ;) neben mir waren die Plätze frei geblieben und somit Platz und Fensterplatz für Landeanflug Buenos Aires (geniales Video und Bildmaterial entstanden ;)) Die 13 Flugstunden gingen in der Tat wie im Flug vorbei. Perfekter Service von Lufthansa und ja, es hat sich im Langstreckenflug sehr viel getan. Modernstes Multimedia mit eigenem Bildschirm und frei konfigurierbarem Programm ist schon toll und mein Bose Kopfhörer mit Geräuschreduzierung mittel Gegenschall hat sich echt gelohnt, perfekt geschlafen und somit super.... fast. Kleiner Aufreger zum vollends wach werden, mein Reisegepäck war nicht auf dem Band. Ups, nicht schön, garnicht schön. Scheinbar gab es ein ähnliches Gepäckstück und es wurde vertauscht. Nun ja, hat sich nach 5h aufgeklärt und mein mühevoll gepackte Tasche wurde in das Hotel geliefert. Info per Email vorab, so soll es sein. Meine Tourguide für die Tage in Buenos Aires, sehr nett.Sie spricht perfekt deutsch, Mutter aus Deutschland, Vater aus der Schweiz ;) Habe nach der Klärung der Tasche gleich mal ein wenig Gas gegeben und bin quer durch Buenos Aires gefräst. Vieles wiedererkannt, mal die U-Bahn angeschaut und das Theater Colon sowie die neue Hafencity. Viele Bilder gemacht und nur mit 40mm und kleinem Gepäck.Die Stadt gibt sich viel Mühe bzgl. Sicherheit aber trotz videoüberwachung (gute Boschtechnik ;) )und Polizei an allen Ecken laufen auch die Einheimischen mit der Tasche vor dem Bauch durch die Stadt.
Soweit sehr interessant und mal sehen wie es Morgen in Richtung Ushuaia weitergeht.
Irgendwie kann ich keine Bilde einbinden... Kommt gleich Meldung Post überschreitet 100kb Grenze. Wer hier einen Tipp hat, her damit und besten Dank vorweg.
Bis bald wieder !
Ralf
so, auf Grund der tollen Abstimmung der einzelnen Airlines bzgl Handgepäckanzahl, Gewicht und Co., habe ich die letzten Tage damit verbracht bestimmt 20 Varianten "durchzupacken. Speziell Aerolineas Argentinas sind mit 1Stck. 5kg Handgepäck "ganz weit vorne". Somit geht mein alter Lowe Phototrekker mit auf die Reise (Update Raincover) mit 2 Bodies, 100-400, 16-35 ... und eben 20 kg Reisegepäck, was sich meine "Lieblingsairline" noch wenigstens bezahlbar, vergolden lässt. Tolle Abstimmung, Globalisierung, IATA ... Hier ist aus Fotografensicht ein echter Handlungsbedarf. Auf Grund der Temperaturunterschiede Buenos Aires 30°C, Ushuaia 10°c, Südgeorgien -11 °C galt es die beste "Kombination" zu finden.
Und los geht's !
Bis denne und stay tuned
Ralf
]]>so, das Weihnachtsfest ist vorüber und die Abreise rückt näher. Mittlerweile ist ein weiterer Kamerabody für die Antarktisreise hinzugekommen ;). Somit sind 4 Kamerabodies zu verstauen und ein weiterer Pelicasekoffer muss noch besorgt werden. Ferner habe ich einen "Schneider spezial" Umbau eines Lampenstatives für das Vordringen unter das Wasser abgeschlossen. In Verbindung mit einer GoPro Kamera möchte ich versuchen von den Wasserbewohnern und/oder Eisbergen kleine Videosequenzen aufzunehmen. Mal sehen, ob die fliegenden Pinguine unter Wasser mit dieser einfachen Technik aufgezeichnet werden können. Mittlerweile ist die Fotoversicherung abgeschlossen und die endgültigen Reiseunterlagen sind eingetroffen. Jetzt geht es noch an notwendige Medikamente und das fine tuning bzgl. Einlegesohlen, Strümpfe und Co. . Alles sehr spannend ...
Wünsche Allen erstmal einen guten Rutsch nach 2016 und dann geht es für mich ja quasi gleich darauf los !
Bis die Tage
Ralf
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Hallo zusammen, schön, daß ihr mich auf meinem Blog besucht.
Bald ist es soweit.
Nach einer Planung von 1 Jahr und einer Vorbereitungsphase von vielen Jahren steht meine Reise an das "Ende" der Welt kurz bevor. Ich kann es kaum erwarten in Richtung Feuerland aufzubrechen um das Expeditionsschiff MS Plancius in Richtung Falklandinseln, Südgeorgien und letztendlich zur antarktischen Halbinsel zu betreten. Als begeisterter Amateurfotograf geht selbstverständlich eine Foto-/Videoausrüstung mit auf Reisen. Die Handgepäckgewichtsbeschränkung stellt einen fotobegeisterten Menschen wie mich leider mittlerweile vor große Herausforderungen und ringt den Einen oder Anderen Kompromiß ab. Eine solche, wohl einmalige Reise will bestmöglich dokumentiert und mit anderen, abenteuerlustigen Menschen "geteilt" werden. Aktuell werden 3 Kameragehäuse, 3 Zoomobjektive, die den Brennweitenbereich von 16 mm - 520mm abdecken, ein wasserdichter Photorucksack und viele Speicherkarten, Bilddatenspeicher nebst Laptop und ein leichtes Stativ mit auf die Reise gehen. Bin sehr gespannt, ob ich diese Ausrüstung zum großen Teil im Handgepäck durch die Kontrolle bekomme. Sehr spannend und wohl die erste Challenge auf der doch langen Anreise. Die Reise wird mich innerhalb von 3Tagen in Stuttgart beginnend über Frankfurt, Buenos Aires nach Ushuaia (Feuerland) führen. Per Schiff geht es für 20 Tage in das Südpolarmeer. Hoffentlich hält sich der Seegang im Bereich der roaring fourties und fifties in Grenzen. Für den Fall der Fälle habe ich mich mit speziellen Pflastern und Kaugummis gegen die Seekrankheit gewappnet. Schau mer mal ... . Bis zur Abreise Anfang Januar 2016 ist noch das Eine oder Andere (Fotoversicherung, Kleidungsauswahl, Probepacken, da sind noch die 23kg Freigepäck ...) zu tun.
Bis bald wieder
Ralf
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